Donnerstag, 28. Februar 2013

Nur im Doppelpack - Blinde Dogge mit Blindenhund sucht ZuhauseScreenshot von bbc-News mit den dänischen Doggen Lily und Maddison. Foto: sfr / Epochtimes Deutschland

Screenshot von bbc-News mit den dänischen Doggen Lily und Maddison.
Foto: sfr / Epochtimes Deutschland
Blindenhund für blinden Hund! Die Dänische Dogge Maddison hat eine besondere Aufgabe: Er kümmert sich um den blinden Hund Lily, ebenfalls eine Dänische Dogge. Zusammen suchen die in England lebenden Riesen ein neues Zuhause, doch bislang scheuen sich potenzielle Halter, zwei so große Hunde gemeinsam aufzunehmen, berichtet BBC-Online. Lily und Maddison seien unzertrennlich, appelliert der Hundeschutzbund der Grafschaft Shrewsbury, der sich der beiden seit Juli annimmt, an Leute "mit großem Herzen und großer Wohnung". Maddison weiche kaum von Lilys Seite, betont er. Die Hunde könnten still miteinander kommunizieren und führten gemeinsam ein glückliches Leben. (sfr)

Weitere Information: http://www.bbc.co.uk/news/uk-england-shropshire-15409182

Artikel erschienen am 24.10.2011 in Epoch Times Deutschland

Mittwoch, 27. Februar 2013

Historischer Wandel - USA beginnen mit Umsteuern in Richtung Klimaschutz

Die USA haben einen ersten wichtigen Schritt zum Umsteuern in Richtung Klimaschutz unternommen. Das Repräsentantenhaus beschloss verbindliche Grenzwerte für den Ausstoß von Treibhausgasen. Für das von Präsident Barack Obama massiv beworbene Klimaschutzgesetz gab es allerdings nur eine knappe Mehrheit. In eindringlichen Worten forderte Obama am Samstag den Senat auf, nun der als historisch gewerteten Vorlage ebenfalls zuzustimmen. Nach Meinung von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel geht das Gesetz aber noch nicht weit genug. 

„Schenken Sie den falschen Aussagen keinen Glauben, es gäbe einen Widerspruch zwischen Investition in saubere Energie und Wirtschaftswachstum“, sagte Obama in seiner wöchentlichen Radio- und Internetansprache. Das Gesetz werde Arbeitsplätze schaffen, erneuerbare Energien profitabel machen und Amerikas Abhängigkeit von ausländischem Öl verringern. „Wir können keine Angst vor der Zukunft haben, und wir dürfen keine Gefangene der Vergangenheit sein“, fügte der US-Präsident hinzu. 

Höherer Anteil erneuerbarer Energien 

Dienstag, 26. Februar 2013

Chinesische Polizei mit Tränengas gegen Mönche und Exil-Tibeter

Die indische Polizei hat am Donnerstag einen Protestmarsch von Exil-Tibetern aufgelöst und die mehr als 100 Teilnehmer festgenommen, wie Nachrichtenagenturen berichten. Die Demonstranten traten daraufhin in einen Hungerstreik, wie einer ihrer Sprecher, Tenzin Palkyi, mitteilte. 

Auch Europäer im Hungerstreik 

Der am Montag gestartete Protestmarsch wurde am Morgen in der Stadt Dehra gestoppt. Die Teilnehmer ließen sich von den Polizisten in Busse führen. Sie sollen nach Polizeiangaben wegen Störung der öffentlichen Ordnung vor Gericht gestellt werden. Neun Tibet-Aktivisten aus Deutschland, den USA, Schottland, Polen und Australien wurden nicht festgenommen. Sie schlossen sich aber dem Hungerstreik an. Die Teilnehmer an der Demonstration wollten zu den Olympischen Spielen in Peking ein Zeichen für die Unabhängigkeit Tibets setzen. 

Montag, 25. Februar 2013

HighChem - Essen ist Leben

Screenshot der Broschüre „HighChem hautnah – Aktuelles aus der Lebensmittelchemie“.  Foto:SFR
Passend zur aktuellen ARD-Themenwoche „Essen ist Leben" über die Zusammensetzung unserer Lebensmittel gibt es seit Mitte September die aktuelle Broschüre „HighChem hautnah - Aktuelles aus der Lebensmittel-Chemie" von der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh). 

Auf 100 Seiten informieren Lebensmittel-Chemiker über ihr verantwortungsvolles Arbeitsgebiet und geben Hintergrund-Informationen zur Lebensmittel-Zusammensetzung, Lebensmittel-Überwachung und -analytik, zu gesundheitlichen und toxischen Wirkungen, zur Lebensmittel-Erzeugung, aber auch zu Verpackungen und anderen Bedarfsgegenständen. 

Sonntag, 24. Februar 2013

Klimawandel - Wachsende Gefahren durch Wetterextreme ab 2040

Screenshot der deutschen Wetterwarnkarte des UBA vom 15.02.2011.     Foto: SFR
Der Klimawandel schreitet weiter voran. Deutschland muss deshalb schon ab dem Jahr 2040 ganzjährig mit einer starken Zunahme extremer Niederschläge rechnen. Damit drohen bereits in drei Jahrzehnten deutlich mehr Schäden durch Überschwemmungen. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen sich frühzeitig auf die wachsenden Gefahren durch Wetterextreme vorbereiten. 

„Im Winter, also den Monaten Dezember, Januar und Februar, erwarten wir bis zum Jahr 2100 in weiten Teilen Deutschlands mehr Starkniederschläge", erläutert Dr. Paul Becker, Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Als Starkniederschläge bezeichnen Meteorologen Regenmengen, die im Mittel vor Ort nur etwa an jedem 100. Tag überschritten werden und je nach Region 10 bis 100 Liter pro Quadratmeter in 24 Stunden erreichen.

Samstag, 23. Februar 2013

Grundlagenforschung für Silicium in Solarzellen

Ortsaufgelöste Messung des Stroms einer Solar-Zelle unter Beleuchtung. In dem fünf mal fünf Millimeter großen Bereich sind Kontakte (schwarze Balken) sowie dunkle Bereichegezeigt, in denen die erzeugte elektrische  Leistung reduziert ist. Der weiße Kreis markiert einen besonders schädlichen Defekt.  Foto: Uni Göttingen
Immer effizienter und kostengünstiger müssen Solarzellen werden, damit sie konkurrenzfähig bleiben. Das zu erreichen ist das Ziel eines internationalen Verbundprojekts mit Beteiligung der Universität Göttingen. Die Forscher beschäftigen sich mit den Auswirkungen von Defekten in Silizium-Kristallen sowie mit deren Wechselwirkungen. Die Defekte führen dazu, dass ein Teil des aus Sonnenlicht erzeugten Stroms wieder verloren geht. Die Wissenschaftler der Göttinger Fakultät für Physik kooperieren bei dem Projekt mit Forschern in den USA und in Russland. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) fördert das „Solarforschungscluster zur Ermittlung des maximalen Wirkungsgradniveaus von multikristallinem Silicium (SolarWinS)“ drei Jahre lang mit 6,5 Millionen Euro, davon fließen rund 860.000 Euro in das Göttinger Teilprojekt. 

Freitag, 22. Februar 2013

Jugend bleibt in der Nähe der Eltern

Die Jugend weiß, wo es am schönsten ist: Ganz in der Nähe von Mutter und Vater. In die Ferne zieht es nur die wenigsten jungen Männer und Frauen, wenn sie das Elternhaus verlassen. Im Durchschnitt liegt ihre neue Bleibe gerade einmal 9,5 Kilometer entfernt vom Heim der Eltern. Jeder zehnte wagt sich sogar nur weniger als einen halben Kilometer weg. Das ist das Ergebnis einer jetzt vom DIW Berlin veröffentlichten Studie einer Forschergruppe um Thomas Leopold von der Universität Bamberg. „Besonders, wenn Mutter und Vater noch in dem Ort leben, in dem die Jugendlichen aufgewachsen sind, bleiben sie in deren Nähe“, sagt der Sozialwissenschaftler. 

Donnerstag, 21. Februar 2013

Klimawissen in Deutschland kompakt

Screenshot des Klimanavigators vom 26.07.2011. Foto: SFR
Die neue Webplattform www.klimanavigator.de bietet einen schnellen Zugriff auf das Klimawissen in Deutschland. Der Klimanavigator stellt einen zentralen Zugang zur Arbeit von mehr als 30 deutschen Einrichtungen in der Forschungslandschaft dar, die sich mit dem Klimawandel, seinen Folgen und geeigneten Anpassungsmöglichkeiten beschäftigen. Die Webplattform gibt einen Überblick über die hiesige klima-relevante Forschung und Einblick in den gegenwärtigen Stand des Wissens. Sie dient den Nutzern als Wegweiser auf der Suche nach Expertenwissen. 

Der Klimanavigator enthält Porträts über die Einrichtungen der deutschen Klima-Wissenschaften und ihre Forschungsschwerpunkte. Eine multifunktionale Suche erleichtert das Auffinden bestimmter Themen oder Einrichtungen, die über die gewünschte Expertise verfügen. Ausführliche Dossiers bieten in allgemein verständlicher Weise Hintergrundinformationen zu wichtigen Fragen und bilden den aktuellen Forschungsstand ab. 

Mittwoch, 20. Februar 2013

Caesars Erben - Von wegen Denglisch – alles nur Latein!

Karl-Wilhelm Weeber: Latin reloaded – Von wegen Denglisch – alles nur Latein!, 112 S., Primus-Verlag, Darmstadt, 2011, 16,90 Euro.
Buchcover - PRIMUS Verlag GmbH, Darmstadt
Sprachpuristen können „relaxen", denn „that's life" - und nur Latein! Für Prof. Dr. Karl-Wilhelm Weeber, ehemaliger Direktor eines Wuppertaler Gymnasiums und Honorarprofessor für Alte Geschichte an der Bergischen Universität, müsste es deshalb richtig „Denglatein" heißen. Denn mindestens die Hälfte des so heftig umstrittenen „Denglisch" hat seinen Ursprung im Lateinischen. Wer also beispielsweise durch die City geht, durchstreift im Grunde die lateinische civitas. "Latin reloaded - Von wegen Denglisch - alles nur Latein!" heißt sein neuestes, im Primusverlag, Darmstadt, erschienenes Buch. 

Dienstag, 19. Februar 2013

Das Geben und Nehmen - Der römische Brunnen


Verschiedene Fassungen des Gedichtes "Römischer Brunnen" zeigen die innige Verbindung von Conrad Ferdinand Meyer zu der inneren Symbolik dieses Brunnens. Das Geben und Nehmen, die Ruhe und das Strömen, sind in allen fünf Fassungen deutlich und erleben in den 22 Jahren bis zur letztlichen Fassung Wachstum und Reife, die das Herz weitet und kultiviert. (sfr)


 
Der römische Brunnen (letzte Fassung 1882)

Aufsteigt der Strahl, und fallend gießt
Er voll der Marmorschale Rund,
Die, sich verschleiernd, überfließt
In einer zweiten Schale Grund;
Die zweite gibt, sie wird zu reich,
Der dritten wallend ihre Flut,
Und jede nimmt und gibt zugleich
Und strömt und ruht.

Der römische Brunnen

(man achte auf die Komma-Setzung, die die Betonung und Wertung ergibt)
Aufsteigt der Strahl und fallend gießt
Er voll der Marmorschale Rund,
Die sich verschleiernd, überfließt
In einer zweiten Schale Grund;
Die zweite gibt, sie wird zu reich,
Der dritten wallend ihre Flut,
Und jede nimmt und gibt zugleich
Und strömt und ruht.

Der römische Brunnen (1870) 
 
Der Springquell plätschert und ergießt
sich in der Marmorschale Grund;
die, sich verschleiernd, überfließt
in einer zweiten Schale Rund.

Und diese gibt, sie wird zu reich,
der dritten wallend ihre Flut,
und jede nimmt und gibt zugleich
und alles strömt und alles ruht.

Der Brunnen (1869)
Der Springquell plätschert und erfüllt
Die Schale, daß sie überfließt;
Die steht vom Wasser leicht umhüllt,
Indem sie's in die zweite gießt;
Und diese wallt und wird zu reich
Und gibt der dritten ihre Flut,
Und jede gibt und nimmt zugleich,
Und alles strömt und alles ruht.

Der Brunnen (1865)

In einem römischen Garten
Verborgen ist ein Bronne,
Behütet von dem harten
Geleucht der Mittagssonne,
Er steigt in schlankem Strahle
In dunkle Laubesnacht
Und sinkt in eine Schale
Und übergießt sie sacht.

Die Wasser steigen nieder
In zweiter Schale Mitte
Und voll ist diese wieder,
Sie fluten in die dritte:
Ein Nehmen und ein Geben,
Und alle bleiben reich,
Und alle Fluten leben
Und ruhen doch zugleich

Der schöne Brunnen (1864)

In einem römischen Garten
Weiß ich einen schönen Bronnen,
Von Laubwerk aller Arten
Umwölbt und grün umsponnen.
Er steigt in lichtem Strahle,
Der unerschöpflich ist,
Und plätschert in eine Schale,
Die golden wallend überfließt.

Das Wasser flutet nieder
In zweiter Schale Mitte,
Und voll ist diese wieder,
Es flutet in die dritte:
Ein Geben und ein Nehmen
Und alle bleiben reich.
Und alle Stufen strömen
Und scheinen unbewegt zugleich.

Rom: Springquell (1860)

Es steigt der Quelle reicher Strahl
Und sinkt in eine schlanke Schal'.
Das dunkle Wasser überfließt
Und sich in eine Muschel gießt.
Es überströmt die Muschel dann
Und füllt ein Marmorbecken an.
Ein jedes nimmt und gibt zugleich
Und allesammen bleiben reich,
Und ob's auf allen Stufen quillt,
So bleibt die Ruhe doch im Bild. 

Montag, 18. Februar 2013

Stromtarif-Rechner - Run auf Ökostrom vorbei

Erneuerbare Energie. Foto: Trygvetv-GNU
Das Seebeben vor der Küste Japans, in dessen Folge es zur schwersten Atomkatastrophe seit der Nutzung der Kernenergie kam, jährt sich dieser Tage zum ersten Mal. Unmittelbar nach dem Unglück entbrannte in Deutschland eine grundlegende Debatte um die Zukunft der Kernenergie, die den Weg für eine umfassende Energiewende bereitete. Parallel stieg die Nachfrage nach Ökostrom unter dem Schlagwort des „privaten Atomausstiegs" sprunghaft an. Bundesweit kam es zu einem regelrechten Hype um „grünen" Strom. Wie aber hat sich das Interesse an Ökostrom seitdem entwickelt? Gibt es einen nachhaltigen Trend hin zu „sauberer" Energie oder hat sich die Nachfrage nach „grünem" Ökostrom bereits ein Jahr nach dem Unglück wieder normalisiert? 

Samstag, 16. Februar 2013

Das Dilemma vom Sterben lassen

„Sterben lassen. Über Entscheidungen am Ende des Lebens“ Ralf J. Jox; Edition Körber Stiftung, 268 Seiten, Oktober 2011; ISBN: 978-3896840875
Berührt - und zwar äußerst unangenehm berührt - ist jeder Mensch, der mit dieser Frage konfrontiert ist. Es trifft jeden. Ob es um den eigenen Tod oder der von lieben oder eher schwierigen Angehörigen und Freunden geht, irgendwann ist jeder dran mit diesem so ur-menschlichen Thema, dem Sterben. Dann ist es gut, wenn man vorbereitet ist. 

Dank der modernen Medizin sterben in den industrialisierten Ländern zwei Drittel aller Menschen nicht mehr unerwartet, sondern absehbar und oft palliativ unter ärztlicher Begleitung. Oft sind Ärzte und Angehörige gefordert für einen Sterbenden zu entscheiden, ob weitere Maßnahmen noch sinnvoll sind oder das Leiden nur verlängern. Dann steht die Frage nach der Würde im Raum und nach der rechtlichen und moralischen Verantwortung und wie man als Angehöriger, als Arzt oder als Pflegepersonal mit der Entscheidung offen und gewissenhaft umgehen kann. Ob Therapiebegrenzung oder Ausschöpfung aller Möglichkeiten - die Entscheidung muss respektvollen und würdevollen Umgang aller Beteiligten miteinander ermöglichen. 

Freitag, 15. Februar 2013

Das Scheitern der Energiewende? „Stoppt den Solar-Ausstieg“

Heute um 13 Uhr beginnt vor dem Brandenburger Tor auf dem Platz des 18. März in Berlin die Kundgebung gegen das Solar-Ausstieg-Gesetz und gegen das Scheitern der Energiewende. 

Die Kundgebung wird ca. bis 16 Uhr dauern. 


Redner bei der Groß-Kundgebung: 


* Sigmar Gabriel (SPD-Parteivorsitzender) 

* Jürgen Trittin (Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen) 

* Gregor Gysi (Fraktionsvorsitzender Die Linke) 

Donnerstag, 14. Februar 2013

Neues e-Mobil startklar für die Großstadt

Screenshot der Berliner Internetseite BerlinSciences.com
vom 1.11.2011: Der Oberbürgermeister der Stadt Berlin,
Klaus Wowereit, in einem neuen e-mobil, das
Konzeptfahrzeug der TU Berlin. 
Foto: SFR
Ganz neu von der TU Berlin ist das vierrädrige Elektrofahrzeug, das Platzbedarf und Leichtigkeit eines Fahrrads mit der Fahrstabilität eines Kleinwagens und der Umweltverträglichkeit des Elektroantriebs vereint.

Das e-Mobil ist gebaut für kurze Strecken mit geringer Geschwindigkeit und für maximal zwei Passagiere. Laut der aktuellen Verkehrsstatistik der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sind Pkw in Berlin durchschnittlich mit 1,3 Personen besetzt und die mittlere Länge eines Verkehrsweges beträgt 6,9 Kilometer.

Der Prototyp des e-Mobil bringt bei einer Länge von 120 Zentimetern und einer Breite von 85 Zentimetern rund 20 Kilogramm auf die Waage. Mit einer Traglast von mehr als 200 Kilogramm bietet das Fahrzeug variabel Platz für zwei Insassen oder für eine Person mit Gepäck. Diese Minimalversion verfügt über eine Reichweite von 35 Kilometern. Die Höchstgeschwindigkeit des Kurzstreckenfahrzeugs liegt bei 12 Stundenkilometern. Für spätere Straßenversionen sind entsprechend größere Leistungen vorgesehen.

Mittwoch, 13. Februar 2013

Barracuda springt in Angler-Boot

Schwarm junger Barracuda-Raubfische.               Foto: V.Plack/Pixelio
Ausgerechnet einer Film-Crew passiert das Unglaubliche. Ein riesiger Raubfisch schnellt aus dem Wasser in die Höhe und fliegt direkt auf den Angler Kevin Faver zu. Soviel Angler-Latein hätte dem Angler vermutlich niemand abgenommen. Der 20kg schwere Barracuda hat gewaltige Unterkieferzähne und kann damit schwere Wunden reißen. 

Der erfahrenen Angler kam mit einen gehörigen Schreck davon: "Er kam direkt auf meinen Kopf zugeflogen. Ich konnte gerade noch ausweichen." Auch nach seiner Landung im Boot ist der Barracuda noch eine Gefahr für Faver und die Filmcrew denn die rasierklingen-scharfen Zähne dieser Raubfische können Menschen schwere Fleischwunden zufügen, die durch Blutvergiftungen oft langwierig sind und schwere Folgen haben können. In manchen Gegenden werden Barracudas für gefährlicher eingeschätzt als Haie.

Dienstag, 12. Februar 2013

Libyen - Ein Volk jubelt nach dem Tod von Gaddafi

Libyen - Nahe Sirte, dem Geburtsort von Muammar al Gaddafi, soll der ehemalige lybische Machthaber zuerst in einer Betonrröhre gefangen genommen und zu Tode gekommen sein. Die Hochburg der Gaddafi-Anhänger Sirte wurde von den Kämpfern des NTC, der libyschen Übergangsregierung, am Donnerstag eingenommen. Ein Kommandeur des Übergangsrates von Libyen, Abd el Basit Harun, sagte, Gaddafi sei aus der Luft angegriffen worden, als er fliehen wollte. Dabei sei Gaddafi getötet worden.

Montag, 11. Februar 2013

Wissenschaftliches Fehlverhalten? Der Doktor und das Kavaliersdelikt

Wenn der Name Programm ist: Doktor Dolittle.  Foto: TayyabSaeed
Die öffentliche Diskussion um die plagiierten Dissertationen hochrangiger Politiker seit Mitte Februar 2011 hat einen Schatten auf den Wissenschaftsstandort Deutschland geworfen. Es entsteht der Eindruck, dass wissenschaftliches Fehlverhalten in einigen Teilen der Gesellschaft als Kavaliersdelikt gelte und allzu oft gängige Praxis an den Hochschulen sei. Die Wahrheit ist jedoch noch schmerzhafter: Wissenschaftler sehen allzu oft gar nicht, dass sie einen gravierenden Fehler begangen haben, weil ihnen die Grundprinzipien korrekten wissenschaftlichen Arbeitens nicht bewusst sind. 

Sonntag, 10. Februar 2013

Holt die Nomaden zurück!

Sonnenuntergang über der Wüste von Dubai.  Foto: Pe-sa-GNU
Wenn in bestimmten Gebieten immer wieder Nutztiere grasen, kann die Wüstenbildung sogar rückgängig gemacht werden, wenn die Nutztiere regelmäßig wiederkehren. Die Tiere verbessern das Erdreich mit ihrem Dung und lockern mit ihren Hufen harte Böden. Durch diese Vorbereitung kann das Erdreich Regen besser aufnehmen und Kohlenstoff besser speichern. Außerdem führt die vorübergehende Verdichtung dazu, dass Pflanzen leichter keimen können. Damit weist der Deutsche Naturschutzring (DNR) auf die Erkenntnisse des Savory-Instituts hin.

"Nutztiere sind die besten Mittel, mit denen man der Wüstenbildung auf breiter Front begegnen kann", betonte Instituts-Chef Allan Savory, man habe in Simbabwe erstaunliche Erfolge erzielt. Aus Umweltgründen habe er früher zwar dafür plädiert, dass die Bauern ihre Viehbestände reduzieren. Nun habe er jedoch eingesehen, dass nur der richtige Umgang mit Nutztieren Wüstenbildung, Artensterben und Klimawandel entgegenwirken könne.

Samstag, 9. Februar 2013

Attraktive Arbeitgeber finden leichter Fachkräfte


Ein attraktiver Arbeitgeber. Logo The Epoch Times Deutschland
Wachsender Mangel an Fachkräften und der demografische Wandel veranlassen Unternehmen, stärker um qualifizierte Arbeitnehmer zu werben. Wer im Wettbewerb um Fachkräfte mithalten will, muss als Arbeitgeber attraktiv sein. Wie es mit Bekanntheit und Attraktivität bei mittelständischen Unternehmen in der Region Ulm, Neu-Ulm und im Alb-Donaukreis steht, hat das Kompetenzzentrum Wachstums- und Vertriebsstrategien der Hochschule Neu-Ulm (HNU) untersucht. Ergebnis der Studie: Größere und umsatzstärkere Unternehmen sind attraktiver. 

„Große Konzerne betreiben aktives Marketing, um so mit einem positiven Bild vom Arbeitgeber Fachkräfte zu finden und zu binden.

Freitag, 8. Februar 2013

Frauenquote für Führungspositionen

Frauenquote als Geschlechter-Gerechtigkeit?
Foto: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / Pixelio
Dass eine stärkere Partizipation von Frauen gerade in Führungspositionen aus vielfältigen Gründen wichtig und notwendig ist, wird mittlerweile sogar durch Beratungsfirmen wie McKinsey postuliert. Selbst die EU-Kommission droht großen Unternehmen mit einer verbindlichen Frauenquote. 

Bund und Länder fordern nun die außeruniversitären Forschungseinrichtungen erneut nachdrücklich auf, ihre Anstrengungen zu erhöhen, dieses Potenzial in Zukunft noch stärker auszuschöpfen. Obwohl sie ihre Forderung nach aktiver Rekrutierung und Zielquoten für die forschungsorientierte Förderung von Frauen mehrmals in den letzten Jahren gestellt haben, hat sich bisher wenig getan. 

Frauenquote auf Erfolgskurs 

Donnerstag, 7. Februar 2013

Valentinstag geht auch fair: Fairer Handel - Fairer Valentinstag!

Rosen gehören zum Valentinstag wie Sonne zum Sommer.  Foto: Claudia35 / Pixelio
Um den Bedarf an mehreren Millionen Tulpen, Rosen, Nelken oder Lilien pro Jahr zu decken, kommen 90 Prozent der Schnittblumen aus dem Ausland zu uns. Sie werden vor allem aus Ostafrika und Lateinamerika eingeflogen. Das Wissen um die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen auf Blumenfarmen trübt jedoch die Freude an den bunten Sträußen: Die Arbeiter bekommen nur geringe Löhne und sind einem übermäßigen Einsatz von zum Teil hochgiftigen Pflanzenschutzmitteln ausgesetzt. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) rät deshalb nur Blumen mit den Siegel "Flower-Label-Program" (FLP) oder Rosen mit dem "fairfleurs"-Siegel von TransFair zu kaufen.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Spektakuläre Rettung eines Jungen aus über 80 Meter tiefem Wasserfall


US-Behörden haben ein Video des Snohomish County Sheriffs veröffentlicht, das die dramatische Rettung eines 13-jährigen Jungen aus einem über 80 Meter tiefen Wasserfall des Wallace River, den Wallace Falls, zeigt. 

Nachdem der Dreizehnjährige durch den Fluss gewatet war, verlor er den Tritt und landete mit viel Glück auf der berühmten Fluss-Felsnase nordöstlich von Seattle. Zwei Tage lang musste der Jugendliche auf einem schmalen Felsvorsprung über den reißenden Wassern ausgeharren bevor ihn die Rettungskräfte fanden und angeseilt mit Hilfe einer Alu-Leiter wieder auf sicheres Gelände brachten. (sfr)



Artikel erschienen am 22.05.2012 in Epoch Times Deutschland

Dienstag, 5. Februar 2013

Bio-Speisefische aus dem eigenen Wohnzimmer frisch auf den Tisch Bio-Speisefisch-Zucht mitten in der Bronx? Absolut! Foto: Screenshot aus Video /

Bio-Speisefisch-Zucht mitten in der Bronx? Absolut!
Foto: Screenshot aus Video /SFR
Frühling mitten in New York - und hier in der Bronx züchtet ein Farmer nicht etwa Tomaten, sondern Bio-Speisefische. Buntbarsche der Gattung Tilapia, wie sie in Afrika leben oder im Jordan. Aufgezogen werden sie in lebensmittelechten Plastiktonnen. 

O-Ton Christopher Toole, Fischfarmer in der Bronx:"Hier haben wir einen Anderthalbpfünder, der ist reif zum Essen." Christopher Toole und seine Frau waren in der Finanzbranche. Durch die Rezession sattelten sie wohl oder übel um, auf die Fischzucht. 

Montag, 4. Februar 2013

100-Kilo-Alligator beißt Biologen in den Arm

Wenn ein alternder Biologe sich mit einem 100 Kilogramm schweren Alligator anlegt, ahnt man schon wie das ausgeht? Foto: James (scubadive67) from Boulder, USA-GNU
So geht es, wenn vermeintliche Fachleute sich selbst maßlos überschätzen und den Crocodile Dundee geben: 

Der Reptilien-Forscher Fred Boyce vom Pine Knoll Shores Aquarium in den USA hatte sich wohl ein wenig überschätzt, als er beschloss, einen am Straßenrand liegenden Alligator mit bloßen Händen zu fangen. Denn der 113-Kilo-Koloss drehte den Spieß einfach um. 

Wie die amerikanische Website wtci13.com berichtete, machte sich der Biologe nach einer Sichtungsmeldung eines Krokodils an einer Straße in North Carolina auf den Weg zu seiner Heldennummer. Obwohl die Wildhüter bereits auf dem Weg waren, pirschte er sich alleine an den 113 Kilogramm schweren Koloss heran, um ihn mit den Händen zu fangen. Ein erstaunter Zeuge war geistesgegenwärtig genug, die Szene zu filmen, wie Boyce knapp der Lebensgefahr entging, aber einen Biss in den Arm in Kauf nehmen musste. 

Sonntag, 3. Februar 2013

Vom Blitz getroffen - Hollande bei Merkel


Antrittsbesuch mit Hindernissen: So hat François Hollande sich seinen ersten Tag als neuer französischer Präsident sicher nicht vorgestellt: Bei seiner Amtseinführung in Paris wird er vom Regen durchweicht, dann trifft auf dem Weg nach Berlin ein Blitz sein Flugzeug. Hollande stieg dann auf dem Militärflughafen Villacoublay bei Paris in eine andere Maschine um und landete schließlich mit rund einstündiger Verspätung in der deutschen Hauptstadt. 

Vor diesem Treffen von Merkel und Hollande war bereits viel über die deutsch-französischen Beziehungen im Allgemeinen und dem Verhältnis zwischen Merkel und Hollande im Speziellen spekuliert worden. Aber so ein Blitz sagt den Franzosen, dass es auch hier eine "Liebe auf den ersten Blick" (Coup de foudre = Blitzschlag + Liebe auf den ersten Blick) werden könnte. Gut für Europa, das war die Dame mit dem Stier. (sfr)


Artikel erschienen am 16.05.2012 in Epoch Times Deutschland 

Samstag, 2. Februar 2013

Island provoziert die Internationale Walfang-Kommission

Ein neuer Bericht enthüllt zu Beginn der 63. Tagung der internationalen Walfang-Kommission IWC am 11. Juli 2011 in Jersey den Anstieg des Handels mit Produkten gefährdeter Finnwale von Island seit Anfang 2010. Absatzmarkt für das Walfleisch ist vorwiegend Japan. Auch illegale Ausfuhren von Walprodukten in Kenntnis der isländischen Regierung fanden statt.

Walfang-Firma identifiziert


In Zusammenarbeit mit der Environmental Investigation Agency (EIA) identifiziert die internationale Wal- und Delfin-Schutzorganisation WDCS im Bericht "Renegade Whaling: Iceland's Creation of an Endangered Species Trade" den wohlhabenden Geschäftsmann Kristján Loftsson und sein Unternehmen Hvalur hf als die treibende Kraft hinter dem blutigen Geschäft mit dem Walfang.

Seit 2008 hat Hvalur hf 273 der gefährdeten Finnwale getötet - ohne dafür in Island einen signifikanten heimischen Markt zu haben. Das Unternehmen Hvalur hf exportierte seit 2008 1.200 Tonnen Walfleisch und -speck im geschätzten Wert von 17 Millionen US-Dollar mit Hilfe einer Import-Firma nach Japan. Dieser japanischen Importfirma hat Loftsson zur Gründung verholfen. Das Land Island selbst sitzt auf einem Vorrat von weiteren 2.500 Tonnen Walfleisch.

Japans wissenschaftlicher Walfang

Neue Undercover-Recherchen konnten zum ersten Mal die Identität der japanischen Import-Firma aufdecken: Es handelt sich dabei um Misaka Shoji (Misaka Handel). Das japanische Unternehmen für „wissenschaftlichen" Walfang, Kyodo Senpaku, bestätigte, dass es in den Vertrieb isländischer Finnwal-Produkte einbezogen war. Kyodo Senpaku verfügt über ein weitläufiges Vertriebsnetzwerk mit entsprechender Dominanz für den Walfleisch-Markt. Damit könnte eine effektive Kontrolle unterlaufen werden, was Anlass zur Sorge bietet.

EIA-Kampagnenleiterin Clare Perry sagt: "Wir haben alarmierende Beweise für einen Anstieg des Handels mit den vor Island gefangenen Finnwalen - zusätzlich angeheizt durch die künstlich niedrigen Preise für isländisches Walfleisch als auch durch den Sonderstatus von Finnwalen als beliebtestes Walprodukt in Japan, da im japanischen Walfang keine Finnwale erlegt werden."

Sue Fisher, Leiterin der Anti-Walfang-Kampagne bei der WDCS sagt: "Islands Tötungen und Export von international geschützten, gefährdeten Walen unterwandert klar sowohl die Internationale Walfang-Kommission als auch das Washingtoner Artenschutzabkommen, das den Handel mit bedrohten Arten verbietet."

"Wenn die IWC nicht zum zahnlosen Tiger werden will - worauf die Walfang-Staaten unermüdlich hinarbeiten - muss die Walfang-Kommission ihre Autorität einsetzen und Islands eskalierende Walfang-Aktivitäten und Walprodukt-Exporte öffentlich verurteilen."

Der Bericht dokumentiert auch illegale Ausfuhren von Walprodukten unter anderm nach Weißrussland und in den EU-Mitgliedsstaat Lettland unter Kenntnis der isländischen Regierung. (sfr/WDCS)




Artikel erschienen am 11.07.2011 in Epoch Times Deutschland

Freitag, 1. Februar 2013

Stark bleiben im Alter mit starker Nachbarschaft

Alte Frau reicht dem Nachbarskind zu Ostern etwas Süßes über den Zaun. Foto: erysipel / Pixelio

Nachbarn sind für ältere Menschen neben Familienangehörigen und Freunden wichtige Kontaktpersonen. In einer repräsentativen Umfrage zu nachbarschaftlichen Kontakten von TNS Emnid gab ein Viertel der Befragten an, mit den Nachbarn befreundet zu sein. Zudem ergab eine Umfrage von „www.apotheken-umschau.de“ im April 2011, dass fast drei Viertel der befragten Nachbarn sich gegenseitig aushelfen, etwa mit kleineren Hilfeleistungen, Botengängen oder Leihgaben. Vier von zehn Befragten laden sich gegenseitig ein, ebenso viele feiern gelegentlich Nachbarschaftsfeste.