Wenn ein alternder Biologe sich mit einem 100 Kilogramm schweren Alligator anlegt, ahnt man schon wie das ausgeht? Foto: James (scubadive67) from Boulder, USA-GNU |
So geht es, wenn vermeintliche Fachleute sich selbst maßlos überschätzen und den Crocodile Dundee geben:
Der Reptilien-Forscher Fred Boyce vom Pine Knoll Shores Aquarium in den USA hatte sich wohl ein wenig überschätzt, als er beschloss, einen am Straßenrand liegenden Alligator mit bloßen Händen zu fangen. Denn der 113-Kilo-Koloss drehte den Spieß einfach um.
Wie die amerikanische Website wtci13.com berichtete, machte sich der Biologe nach einer Sichtungsmeldung eines Krokodils an einer Straße in North Carolina auf den Weg zu seiner Heldennummer. Obwohl die Wildhüter bereits auf dem Weg waren, pirschte er sich alleine an den 113 Kilogramm schweren Koloss heran, um ihn mit den Händen zu fangen. Ein erstaunter Zeuge war geistesgegenwärtig genug, die Szene zu filmen, wie Boyce knapp der Lebensgefahr entging, aber einen Biss in den Arm in Kauf nehmen musste.
Fred Boyce, von dem man bisher annahm, dass er sich mit Reptilien auskennt, wurde umgehend in ein Spital gebracht während die Wildhüter den gefährlichen Alligator einfingen und in ein Sumpfgebiet brachten. (sfr)
Artikel erschienen am 18.05.2012 in Epoch Times Deutschland
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