Donnerstag, 15. November 2012

Fundsters: Alternative zur Bankfinanzierung

Screenshot www.fundsters.de
Fundsters ist das erste universelle Crowdfunding-Plattform in Europa. Crowdfunding? Man nenn das auch Schwarmfinanzierung. Das ist die Alternative zur Bank, wenn Gründer, Projekte und Ideen ihren Kapitalbedarf  decken können mit Investoren, Fans und Unterstützern. Fundsters hat eine BaFin-Lizenz, die Finanzierungen über 100.000 Euro ermöglicht.

„Crowdfunding muss auch in Deutschland nicht wie bisher auf einzelne Branchen und Nischen reduziert bleiben. Diese Form der Kapital-Beschaffung ist die moderne Alternative zur klassischen Bankfinanzierung und zwar für jeden, der an den Erfolg einer Idee glaubt“, begründet Markus Brütsch, Mit-Gründer und CEO von Fundsters, den Launch der Plattform.
„Fundsters ist offen für alle, die eine Idee oder ein Projekt realisieren wollen. Die Bandbreite reicht dabei vom Gründer oder jungen Unternehmen über Produktentwickler und Kreativ-Projekte bis hin zum Förderverein des Kindergartens, der Geld für einen Spielplatz benötigt.“ Ein finanzielles Engagement ist bereits ab 1 Euro möglich. Nur eine universelle Plattform wie Fundsters erreicht eine maximale Zahl an Usern und Interessen und bietet Startern die größtmögliche Reichweite hinsichtlich Finanzierung, Austausch und Feedback.

Markus Brütsch,gründet Europas
erste universelle Crowdfunding-
Plattform.  Foto: FUNDSTERS
In den USA ist Crowdfunding bereits erfolgreich. In 2011 wurden Projekte mit einem Gesamtvolumen von ca. 900 Millionen US-Dollar online finanziell unterstützt. In diesem Jahr 2012 wird weltweit bereits mit einer Verdopplung dieses Volumens gerechnet. Im Vergleich dazu steht Crowdfunding in Deutschland noch am Anfang. „Wir wollen mit Fundsters dazu beitragen, dass Crowdfunding hierzulande in der breiten Öffentlichkeit ankommt und nicht mehr nur als Finanzierung in der Nische wahrgenommen wird“, erläutert Markus Brütsch den Anspruch der neuen Plattform. 

Wer sich bei Fundsters finanziell engagieren möchte, dem bietet die neue Crowdfunding-Plattform zwei Optionen. Zum einen sind renditeorientierte Investitionen als stille Beteiligung möglich, zum anderen lassen sich Projekte finanziell unterstützen, die im Gegenzug projektbezogene Gegenleistungen anbieten (zum Beispiel Rabatte oder Vorkaufsrechte). Auch eine monetäre Unterstützung im Sinne des guten Zwecks sieht die Plattform vor; dabei kann es als Dankeschön ideelle Werte wie zum Beispiel Widmungen oder Fotos geben. „Wer sich bei Fundsters engagiert, der möchte im wahrsten Sinne des Wortes teilhaben“, fasst Markus Brütsch die Motivation der Investoren und Unterstützer zusammen. 


BaFin Lizenz ermöglicht Finanzierung über 100.000 EUR


Bei hohem Kapitalbedarf bietet Fundsters einen weiteren klaren Vorteil gegenüber anderen Plattformen: Eine BaFin-Lizenz ermöglicht Fundsters als einzige Plattform in Deutschland Investitionen über die sonst übliche Grenze von 100.000 Euro hinaus. Ein wichtiges Argument, denn etwa 45 Prozent aller Gründerprojekte haben einen Finanzbedarf von 100.000 Euro und mehr.


Crowdfunding 2.0


Zahlreiche so genannte Community-Features auf der Website www.fundsters.de ermöglichen einen intensiven Austausch zwischen den Internet-Nutzern. So erhalten Projektstarter neben umfassenden Finanzierungmöglichkeiten schon früh ein repräsentatives Feedback von der Community und gewinnen Fans und potenzielle Kunden – ein Projekt-Check als wertvolle Alternative zu klassischer Marktforschung. Zusätzlich sind geografische, thematische und andere Kampagnen-Suchen möglich; es gibt Watchlists, Newsfeeds usw. „Unser Ziel ist, konsequent Crowdfunding 2.0 zu machen und alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um Starter, Investoren und Unterstützer optimal zu vernetzen und die Reichweite für Projekte und Themen zu erhöhen“, sagt Markus Brütsch. 

Zahlungen werden über verschiedene Zahlungssysteme angeboten und treuhänderisch durch die Fidor Bank AG abgewickelt, die ihr Payment-System speziell auf die Bedürfnisse des Crowdfundings zugeschnitten und sich damit zum optimalen Partner für Crowdfunding in Deutschland entwickelt hat. Bei Fundsters gibt es keine Mitgliedsbeiträge. Kosten fallen für Starter nur im Erfolgsfall als festgelegter Prozentsatz an. Für User ist Fundsters jederzeit kostenlos. (sfr/HHL Leipzig Graduate School of Management)

Artikel erscheint am 16.11.2012 in Epoch Times Deutschland

1 Kommentar:

  1. Hier ist ein Interview mit den Machern: http://crowdstreet.de/2012/11/09/fundstersag/

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