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„Das Ergebnis spricht eine deutliche Sprache", sagt Studienleiter Professor Dr. Thomas Heupel. „In den Augen der Studierenden hat die Rente einen desaströsen Ruf." Lediglich 1,3 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Rente sehr sicher sei. 56,5 Prozent halten sie für sehr unsicher. Aus Sicht des Wissenschaftlers seien nun Arbeitgeber gefordert. Eine betriebliche Altersvorsorge ist nämlich laut Umfrage bei künftigen Führungskräften als Alternative angesagt. „Wer hier attraktive Lösungen anbietet, wird im Kampf um die klügsten Köpfe die Nase vorn haben", glaubt Heupel. Neben betrieblichen Lösungen sind auch Riester-Rente (knapp 60 Prozent), Immobilien (56,1 Prozent) und einfaches Sparen (56 Prozent) beliebt. Aktien (20,5 Prozent) und Rürup-Rente (4,7 Prozent) fallen dagegen ab. Bei der Befragung waren Mehrfachantworten möglich.
Die FOM-Umfrage „Job, Karriere und Altersvorsorge" zeigt auch, dass angehende Akademiker auf Rückenwind durch den zukünftig noch steigenden Fachkräftemangel setzen. Eine große Mehrheit erhofft sich dadurch bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Nicht ungehört blieben diese und weiteren Folgen des demografischen Wandels, sie waren auch Thema des wirtschaftswissenschaftliche Forums der FOM Ende September. Die Schirmherrschaft übernahm die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Professorin Dr. Annette Schavan. Zu den Teilnehmern gehörten Norbert Walter, ehemaliger Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Dr. Jürgen R. Karsten von der Steuerberatungsgesellschaft ETL sowie Professor Niklaus H. Waser, Head of Industry Strategy and Marketing IBM Deutschland. (sfr / FOM)
Artikel erschienen am 02.10.2011 in Epoch Times Deutschland
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