Freitag, 20. September 2013

Smartphone-Apps fressen den Akku leer

Smartphone-Apps sind Stromfresser für den Akku. Foto: Windorias/pixelio.de
Immer wenns grad spannend wird ist dieser Akku leer! Ob Smartphones oder Handy, das Problem hat sich verschlimmert je neuer das Gerät ist. Eigentlich sollte der Standby laut Datenblatt 14 Tage halten, tatsächlich hangt das Teil täglich, manchmal mehrmals!, am Netz. Was also tun? Wie kann man die Betriebsdauer verlängern?

Nun kommt die Lösung, zwar nicht smart & clever, aber immerhin Vorschläge, wie man leichter die Stromfresser findet und vermeiden kann. ComputerBild  gibt die besten Akku-Spar-Tipps für Android-Geräte und iPhones. Bei Nokia- und Blackberry-Handys soll es ähnlich funktionieren.

Stromfresser:

  1. Helligkeit: Je heller der Bildschirm strahlt, umso mehr Akku-Leistung verbraucht er. Besser: Bildschirm-Helligkeit dem tatsächlichen Bedarf anpassen. Als Taschenlampe muss er nur selten herhalten, oder?
  2. GPS: Ständig wird die GPS-Ortung erneuert, auch wenn man bei Facebook und Twitter die Einstellungen nicht abgeschaltet hat.
  3. Daten-Transfer: Daten runterladen und E-Mail-Check verbrauchen enorm Strom.
  4. Apps: Je nach App kann ein Smartphone zum Stromfresser-Monster mutieren lassen. 
Skype ist da ein gutes Beispiel: Mit Android hällt der Akku da laut ComputerBild 1:58 Stunden und mit IOS aber 3:42 Stunden. Mit der Youtube-App hält der Akku unter IOS 7:09 Stunden, aber unter Android nur 2:46 Stunden. Oder die beliebte Autofahrer-App "Blitzer.de": Akku hält unter IOS volle 16:40 Stunden, mit Android gerade mal die Hälfte 8:20 Stunden. 

Nur bei der App GoogleNow ist es dann mal umgekehrt: Da hält der Akku mit Android 100 Stunden und mit IOS nur ein Drittel davon, ganze 33:20 Stunden.

Die gefährlichsten Stromfresser sind jedoch auch nach eigener Erfahrung die kostenlosen Apps. Diese Apps sind werbefinanziert und möchten gerne ständig wie E.T. "nach Hause telefonieren", was bedeutet, sie machen GPS-Standortsuche und laden online Werbebanner nach. ComputerBild empfiehlt deshalb die harte Tour bei Gratisspielen: Flugmodus einschalten! (sfr)



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