Dienstag, 30. April 2013

Todesverachtung: Enten-Mama führt Kinder über vierspurige Autobahn

Furchtlos versucht eine Enten-Mama eine vierspurige Autobahn zu überqueren – mit mehreren Enten-Küken im Schlepptau. Eine Mission Impossible? Auf jeden Fall nichts zum Nachmachen. Aber gut für Überlegungen zum Thema "Mut", "Verwegenheit" oder "Todesverachtung, wo sie beginnen , ob es auch bei Ahnungslosigkeit bereits Mut ist. Oder ob Ahnung der Gefahr nicht vielleicht mutlos macht? Wie ist das mit dem positiven Denken bei Enten? Fragen über Fragen.   (sfr)



Montag, 1. April 2013

Starkoch Vincent Klink: Maikäfer als Vorspeise

Maikäfer Foto: uschi dreiucker/pixelio.de
Eiweißreich und schmackhaft - Feinschmeckertun was für die Umwelt!

Vincent Klink, bekannter Sternekoch aus dem "ARD-Buffet" ist bekannt für kreativ-pragmatische Ideen. Er stellte sich ein für Mensch und Umwelt vorteilhaftes Rezept zur Bekämpfung von Maikäferplagen vor. "Diese Fortpflanzungsmaschinen sind wahre Eiweiß-Bomben - ein paar davon enthalten so viel Protein wie ein Steak", sagte er der Wochenzeitung "Die Zeit".

"Wenn sich jeder Deutsche eine Maikäfer-Vorspeise genehmigt, können wir auf Insektizide verzichten." Maikäfer sollten wie Honigbienen geröstet werden, jedoch ohne die zähen Flügel. "Man muss sie krachelig hinkriegen", erklärte Klink. Er befürchtet allerdings, dass seine Gäste auf der Wielandshöhe bei Stuttgart die mit etwas Salz, Curry und Pfeffer gewürzten Insekten nur mit verbundenen Augen essen würden. "Aber jedem erst die Augen verbinden geht auch schlecht im Restaurant." (sfr/AP)

Geistesblitz in der Waschstraße - Nanotechnologie für Mundhygiene

Foto: Michiel1972-GNU
Zähneputzen ade! Wissenschaftler der Universität Witten/Herdecke entwickeln Zahnlack auf Basis von Nanotechnologie Forscher der Fakultät für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Witten/Herdecke haben einen wissenschaftlichen Durchbruch erzielt. Sie entwickelten einen Zahnlack, der das Zähneputzen überflüssig macht und zudem noch vor Karies schützt. 

Der Lack basiert auf der sog. Nanotechnologie, bei der die einzelnen Komponenten in mikroskopisch kleinen Partikeln in einer Grundmatrix gelöst werden. Die Nanopartikel des neuartigen Lacks enthalten vor allem Fluoride, die eine Entstehung von Karies verhindern. 

Der Lack wird etwa alle sechs Monate auf die Zähne aufgebracht. Die Nanopartikel im Lack zerplatzen beim Kauen und setzen die Fluoride frei, die die Karies-Entstehung verhindern. Außerdem hat der Lack durch die Nanotechnologie eine Oberfläche, die verhindert, dass sich der für die Zähne schädliche Zahnbelag bildet und damit das lästige Zähneputzen überflüssig macht. Der Zahnlack kann auch mit Menthol geliefert werden was für einen immer frischen Atem sorgt. 

Die Idee zur Entwicklung eines solchen Zahn-schützenden Lacks kam dem Projektleiter beim Autowaschen. In modernen Waschstraßen wird ein Schmutz abweisender, auf Nanotechnologie basierender Film auf den Autolack aufgetragen. 

In einem einjährigen klinischen Test hat die Neuentwicklung bereits ihre Probe bestanden und wurde nun international zum Patent angemeldet. Die Pharma-Industrie hat bereits großes Interesse an der Vermarktung des Produkts bekundet. (sfr/idw-online) 

Kommentar: 

Noch ungeklärt, ob dann fürs Zähneputzen Hochdruck-Reiniger verwendet werden müssen. Weiterhin, ob der abperlende Zahnschmutz unbedenklich geschluckt werden kann oder ausgespuckt werden muss, da Produkte aus der Nanotechnologie zur Oberflächenversiegelung in der vergangenen Woche zu Vergiftungserscheinungen führten. Dadurch könnte eine Wiederbelebung der weltweiten Spuck-Kultur erreicht werden und ungeahnte Rekorde im Kirschkern-Weitspucken können die Verkaufszahlen des Guiness Book der Rekorde beflügeln. Größter Erfolg kann in Ländern mit Neigung zu englischer Küche erwartet werden, da dort dann auf das obligatorische Mint-Jelly zu gebratenen Speisen wie Wildschwein dank der platzenden Nano-Mint-Partikel auf Dauer verzichtet werden kann. Ein Energiespar- und Umweltschutz-Effekt wird eher nicht erwartet, aber weitere Kreativ-Schübe gewisser Universtiäts-Fachabteilungen die auch weiterhin dazu beitragen wollen alle "Fünf Sinne" zu schärfen.