Nachhaltig Geld anlegen. Foto: Lupo/Pixelio |
Deutschland steigt aus der Atomenergie aus, doch an anderen Orten der Welt finanzieren deutsche Banken mit dem Geld ihrer Kunden den Bau neuer Atomkraftwerke. Auch investieren deutsche Geldhäuser in Kohlekraftwerke oder in die Rüstungsindustrie. Viele Banken gelten auch als Hungermacher, sie spekulieren auch mit Nahrungsmitteln und riskieren so den Hunger von Millionen Menschen.
Wer will, dass mit seinem Ersparten weder der Umwelt noch Menschen geschadet wird, dem empfiehlt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) einen Bankwechsel. Dabei hilft ein Internetprotal des „Bankwechselbündnis“, das von attac gegründet wurde und dem inzwischen auch der BUND angehört. Auf bankwechsel-jetzt.de können sich Geldanleger darüber informieren, welche Banken transparent arbeiten und Mitsprache ermöglichen und welche Geldhäuser schädliche Investitionen ausschließen und beispielsweise Umweltprojekte bewusst fördern. Alternativbanken wie GLS Bank, EthikBank, UmweltBank und Triodos Bank entsprechen beispielsweise diesen Kriterien. Ein Bankenwechsel ist nicht schwierig, bedarf aber einer gezielten Information all derer, die die neuen Kontodaten benötigen – vom Vermieter über den Arbeitgeber und der Versicherung hin zum Zeitungsverlag oder Sportverein. Auf dem Internetportal steht hierfür eine Checkliste bereit.
Wer nicht auf eine lokale Bank verzichten möchte, sollte Genossenschaftsbanken und Sparkassen den privaten Geschäftsbanken vorziehen. Denn bei Genossenschaftsbanken und Sparkassen sind positive Veränderungen der Geschäftspraxis weit eher zu erstreiten als bei Privatbanken. So sind die allermeisten Sparkassen Einrichtungen öffentlichen Rechts und sollen zum Wohle ihrer Stadt arbeiten. Die Genossenschaftsbanken sind durch ihre Mitglieder vor Ort mitgestaltbar und recht eigenständig. Als Hilfestellung für den Kontakt mit der lokalen Sparkasse oder Volksbank stellt das Bankenwechselbündnis einen kritischen Fragenkatalog zur Verfügung. (BUND)
Wer will, dass mit seinem Ersparten weder der Umwelt noch Menschen geschadet wird, dem empfiehlt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) einen Bankwechsel. Dabei hilft ein Internetprotal des „Bankwechselbündnis“, das von attac gegründet wurde und dem inzwischen auch der BUND angehört. Auf bankwechsel-jetzt.de können sich Geldanleger darüber informieren, welche Banken transparent arbeiten und Mitsprache ermöglichen und welche Geldhäuser schädliche Investitionen ausschließen und beispielsweise Umweltprojekte bewusst fördern. Alternativbanken wie GLS Bank, EthikBank, UmweltBank und Triodos Bank entsprechen beispielsweise diesen Kriterien. Ein Bankenwechsel ist nicht schwierig, bedarf aber einer gezielten Information all derer, die die neuen Kontodaten benötigen – vom Vermieter über den Arbeitgeber und der Versicherung hin zum Zeitungsverlag oder Sportverein. Auf dem Internetportal steht hierfür eine Checkliste bereit.
Wer nicht auf eine lokale Bank verzichten möchte, sollte Genossenschaftsbanken und Sparkassen den privaten Geschäftsbanken vorziehen. Denn bei Genossenschaftsbanken und Sparkassen sind positive Veränderungen der Geschäftspraxis weit eher zu erstreiten als bei Privatbanken. So sind die allermeisten Sparkassen Einrichtungen öffentlichen Rechts und sollen zum Wohle ihrer Stadt arbeiten. Die Genossenschaftsbanken sind durch ihre Mitglieder vor Ort mitgestaltbar und recht eigenständig. Als Hilfestellung für den Kontakt mit der lokalen Sparkasse oder Volksbank stellt das Bankenwechselbündnis einen kritischen Fragenkatalog zur Verfügung. (BUND)
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