Glaub nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast. Foto: Rainer Sturm / pixelio.de |
Wie kommen die glatten Trends in den Wahlprognosen zustande? Gibt es wirklich eine Kostenexplosion im Gesundheitswesen? Was ist von den blumigen Versprechen der privaten Altersvorsorge zu halten? Warum hat ausgerechnet die Vatikanstadt die höchste Kriminalitätsrate der Welt?
Grafiken und Statistiken erwecken den Eindruck von Objektivität und Exaktheit, dabei lässt sich mit ihnen alles und das Gegenteil beweisen. Die Autoren decken auf, wie wir täglich belogen und manipuliert werden, wie repräsentativ Umfragen tatsächlich sind, was eine gefühlte Inflation ist und wie Medikamenten-Studien geschönt werden. Aber dabei bleiben sie nicht stehen, sondern helfen mit einer Check-Liste Anwendern, Fakten für wichtige Entscheidungen zu prüfen.
Ein verständliches und witziges Buch voller Aha-Erlebnisse für alle, die Zeitung lesen, die Nachrichten und Wetterprognosen verfolgen oder wählen gehen.
Prof. Dr. Gerd Bosbach, geboren 1953, lehrt Statistik, Mathematik und Empirie an der Fachhochschule Koblenz, Standort Remagen. Tiefen Einblick in die amtliche Statistik und den Umgang der Politik mit diesen Daten erhielt er bei seiner mehrjährigen Tätigkeit im Statistischen Bundesamt, für das er verantwortlich Finanz-, Wirtschaftsministerium und die wissenschaftlichen Dienste des deutschen Bundestages beriet. Bei der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung lernte er anschließend alles über „interessensgeleitete" Statistik.
Er hat bereits zahlreiche Beiträge zu den Themen Bevölkerungsentwicklung, Gesundheitsfinanzierung und Statistik-Missbrauch veröffentlicht.
Jens Jürgen Korff, M. A., geboren 1960, ist studierter Historiker und Politologe, Autor von Umweltlexika und aktiv im Umwelt- und Klimaschutz. Er lebt im Raum Bielefeld. (idw / sfr)
Weitere Information:
Gerd Bosbach, Jens Jürgen Korff
Lügen mit Zahlen
Wie wir mit Statistiken manipuliert werden
Originalausgabe
320 Seiten
€ 18,99 [D] / € 19,60 [A] / CHF 32,90
ISBN 978-3-453-17391-0
Artikel erschienen am 23.02.2011 in Epoch Times Deutschland
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