Die heißeste Sonne des Nordens findet sich nun in Emden. Foto: Petra Dirscherl/Pixelio |
Nachdem bei seiner Entwicklung vor rund 50 Jahren der Lasers noch
als „Erfindung auf der Suche nach einer Anwendung" betitelt wurde,
explodierte die Zahl der Anwendungsmöglichkeiten geradezu: Überall im
Alltag sind Laser oder mit Lasern erzeugte Produkte zu finden, seien es
kleine Laser in CD- und DVD-Playern, mit Lasern geschnittene Autobleche
oder spezielle Sensoren bzw. Mikrochips in Alltagsgeräten, die mit Hilfe
von lasergestützten mikrotechnischen Verfahren produziert werden.
Zukünftig wird es mit Hilfe der Laser-Mikrotechnik auch möglich sein,
schmerzfrei in einen Zahn zu bohren. Eine zukünftige
Anwendungsmöglichkeit der Mikrosonne von Professor Teubner und seiner
aus wissenschaftlichen Mitarbeitern und Studenten bestehenden
Arbeitsgruppe Laser-Mikrotechnik/ Ultrakurzzeit-Optik ist die Erzeugung
von äußerst kleinen Strukturen, wie sie beispielsweise auf noch
leistungsstärkeren Chips für Computer zu finden sind.
Für
Professor Teubner steht vor allem die Forschung und die Lehre im Zentrum
des Interesses: „Unsere Studierenden beteiligen sich stark mit
Forschungsprojekten an der Entwicklung und den Untersuchungen." Die
Hochschule Emden/Leer antwortet mit der praxisorientierten Photonik-Ausbildung
auf die große Nachfrage nach Experten auf den Gebieten der
Lasertechnologie, Laserforschung und den Optischen Technologien. (idw-online/sfr)
Artikel erschienen am 23.02.2011 in Epoch Times Deutschland
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