Alles so schön bunt hier! Foto: Guenter Hamich/pixelio.de |
In Deutschland wird immer mehr Kunststoff verbraucht. 2011 wurden laut Angaben 10,62 Mio. Tonnen Kunststoff-Werkstoffe hergestellt, beispielsweise Verpackungen. Das sind 7,6
Prozent mehr als zwei Jahre zuvor. Doch auch die
Menge der Kunststoff-Abfälle stieg um 10,5 Prozent auf 5,45 Mio. Tonnen. Erfreulich daran ist, dass von dieser
Menge 99 Prozent stofflich oder energetisch verwertet wurden.
Unterschiede bei der stoffliche Verwertung
Die Höhe der werkstofflichen
Recyclingquote lag bei Abfällen aus der Kunststoff-Erzeugung und
Kunststoff-Verarbeitung im Jahr 2011 bei 90 Prozent, da Kunststoff-Abfälle der Industrie meist sauber und sortenrein
anfallen.
Kunststoff-Abfälle aus privaten Haushalten wurden nur zu 34,6 Prozent stofflich verwertet, Kunststoff-Abfälle aus dem gewerblichen Endverbrauch nur zu 30 Prozent.
Für den Umweltschutz macht es Sinn, mehr Alt-Kunststoffe aus dem Restmüll „abzuschöpfen“ und einer möglichst hochwertigen werkstofflichen Verwertung zuzuführen. Denn diese Verwertung ist, so die Ökobilanz, meist die umweltgünstigste Entsorgungsvariante.
Kunststoff-Abfälle aus privaten Haushalten wurden nur zu 34,6 Prozent stofflich verwertet, Kunststoff-Abfälle aus dem gewerblichen Endverbrauch nur zu 30 Prozent.
Für den Umweltschutz macht es Sinn, mehr Alt-Kunststoffe aus dem Restmüll „abzuschöpfen“ und einer möglichst hochwertigen werkstofflichen Verwertung zuzuführen. Denn diese Verwertung ist, so die Ökobilanz, meist die umweltgünstigste Entsorgungsvariante.
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