Letzte Woche kam auf AP ne Kurzmeldung, dass Hacker Daten geklaut hätten, die beweisen sollen, dass die ganzen Klimadaten für den Kopenhagen-Gipfel gefaked sind.
Das mit gefaked, hab ich direkt geglaubt.
Das mit gehackt und geklaut hab ich auch direkt geglaubt.
Aber ich war nicht bereit, die Meldung rauszugeben. Warum?
Weil ich denke, dass man an Daten auch auf sauberen Wegen kommen kann.
Und weil ich glaube, dass die Wahrheit immer ans Licht kommt.
Und weil ich ganz sicher bin, dass diejenigen, die Daten hacken, auch Daten frisieren können, so dass sie dementsprechend aussehen.
Das heißt, wenn jemand erst Daten klaut, ist er für mich nicht würdig, dass ich ihm glaube, dass er die Daten dann nicht auch noch entsprechend dem gewünschten Ergebnis anpasst - und sich damit selbst ins Knie schießt.
Dass die Klimadaten je nach Interessenlage interpretiert werden, ist ja nun nicht grad was Neues. Was also soll der Tumult?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen